Fach Mathematik

Mathematik ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon in der Steinzeit haben Menschen gezählt. Mit fortschreitender Modernisierung wurden auch komplexere Rechnungen und Gedankengänge notwendig.

Das Internet zum Beispiel würde ohne logarithmische Berechnungen nicht existieren und wir könnten heutzutage nicht auf eine globale Vernetzung von Daten zurückgreifen. Autos, Flugzeuge, Schiffe, Handys usw. würden ohne die Wissenschaft der Mathematik nicht funktionieren. Mathematik lässt sich in unserem gesamten Leben finden und anwenden.

Umso wichtiger ist es, dass Mathematik als Hauptfach in Schulen unterrichtet wird.

Die vier Definitionen nach Albrecht Beutelspacher machen dies deutlich:

• Mathematik ist der Versuch, logische Strukturen zu entdecken.
• Mathematik ist eine Sammlung von Ideen.
• Mathematik ist ein Werkzeug, um die Welt zu beschreiben.
• Mathematik ist eine Weise, die Welt zu erfahren.

Die Schülerinnen und Schüler bekommen im Mathematikunterricht nicht nur umfassende Kenntnisse im Umgang mit  Zahlen und Rechenwegen, sondern erkennen Zusammenhänge zwischen Zahlen und alltäglichen Situationen.

Die Beschäftigung mit mathematischen Problemen fördert die Persönlichkeitsbildung durch die Entwicklung von

• Leistungsbereitschaft
• Konzentrationsfähigkeit
• Ausdauer
• Sorgfalt
• Exaktheit
• Zielstrebigkeit

Darüber hinaus führt die Überwindung von Schwierigkeiten, verbunden mit den daraus resultierenden Erfolgserlebnissen, zum Erkennen eigener Stärken und damit zu einem positiven Selbstkonzept.

(Auszug aus dem Rahmenplan Mathematik, Stand Mai 2007)

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